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Softwareentwicklung

In Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung wird speziell angepasste Software für Unternehmen jeder Art immer wichtiger. Damit jedes Unternehmen in seiner jeweiligen Nische zu florieren weiß, bedarf es teils kleinteiliger Anpassungen, auf die im Rahmen der sorgfältigen Softwareentwicklung eingegangen wird.

Um hilfreiche Software entwickeln zu können, die einen nachhaltigen Mehrwert schafft und über eine gewisse Langlebigkeit verfügt, ist es von Vorteil, den jeweiligen Einsatzkontext zu kennen und sich darüber hinaus dem Ideal des Clean Codings zu verschreiben. Darüber hinaus sind Kenntnisse der relevanten Programmiersprachen unerlässlich; jede von ihnen besitzt andere Stärken. Um innovative Software zu kreieren, ist es unerlässlich, sich stets weiterzubilden und hinsichtlich der gegenwärtigen digitalen Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben.

Was bedeutet Softwareentwicklung genau?

Softwareentwicklung bezieht sich auf den Prozess der Erstellung, Implementierung und Wartung von Softwareanwendungen. Es umfasst alle Aktivitäten, die zur Entwicklung von Softwareprodukten von der Konzeption bis zur Bereitstellung erforderlich sind. Tools wie GitHub Copilot „programmieren“ längst KI-gestützt mit, beschleunigen Entwicklung und Code-Review.

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Die gängigen Phasen der Softwareentwicklung

  1. Anforderungsanalyse: In dieser Phase werden die Anforderungen und Ziele der Software definiert. Die Entwickler arbeiten eng mit den Kunden oder Benutzern zusammen, um deren Bedürfnisse zu verstehen und die Funktionen und Eigenschaften der Software zu spezifizieren.
  2. Design: In dieser Phase wird das Design der Software entwickelt. Es umfasst die Definition der Architektur, die Aufteilung der Funktionen in Module oder Komponenten und die Festlegung der Datenstrukturen und Algorithmen, die zur Umsetzung der gewünschten Funktionen erforderlich sind. Moderne Software entsteht häufig cloud-nativ: Microservices, Container (Docker, Kubernetes), API-first, und serverlose Architekturen (serverless).
  3. Implementierung: In dieser Phase wird der Code der Software geschrieben. Die Entwickler verwenden Programmiersprachen wie Java, C++, Python oder JavaScript, um den Quellcode zu erstellen. Sie setzen die zuvor definierten Designs um und implementieren die Funktionalität der Software. Immer häufiger kommen KI-gestützte Assistenzsysteme wie GitHub Copilot zum Einsatz, um Vorschläge für Code, Tests oder Refaktorisierungen zu generieren.
  4. Testing und Qualitätssicherung: Nach der Implementierung wird die Software umfassend getestet, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktioniert und den Anforderungen entspricht. Es werden verschiedene Testmethoden und -werkzeuge verwendet, um Fehler zu identifizieren und zu beheben. Dazu gehören Funktionstests, Integrationstests, Leistungstests und Benutzertests. Moderne Softwareentwicklung integriert Sicherheitsaspekte von Beginn an („Security by Design“) und achtet auf skalierbare, wartbare Architektur. Qualitätssicherung ist kein nachträglicher Schritt, sondern integraler Bestandteil jeder Phase.
  5. Bereitstellung und Wartung: Nach erfolgreichem Testen wird die Software bereitgestellt und den Benutzern oder Kunden zur Verfügung gestellt. Die Entwickler sind auch für die Wartung der Software verantwortlich, indem sie Fehlerbehebungen, Updates und Verbesserungen durchführen, um die Leistung, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit der Software zu gewährleisten.

Moderne Softwareentwicklung folgt heute meist agilen und DevOps-orientierten Prinzipien. Dadurch wird Software iterativ geplant, kontinuierlich getestet und automatisiert bereitgestellt – mit höherer Qualität und kürzeren Release-Zyklen. Auch Agile Methoden (Scrum, Kanban) sind heute Standard. Sie sorgen für schnellere Releases, höhere Anpassungsfähigkeit und bessere Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und Betrieb.


Fazit zur Softwareentwicklung

Die Softwareentwicklung ist heute so vielfältig und dynamisch wie nie zuvor. Sie bleibt ein maßgeschneiderter Prozess, in dem Lösungen gezielt auf spezifische Unternehmensbedürfnisse und Einsatzkontexte abgestimmt werden. Wesentliche Erfolgsfaktoren sind dabei kontinuierliche Wartung und Qualitätsorientierung, um Langlebigkeit und Mehrwert zu garantieren.

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