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Wie schafft man eine wertschätzende Unternehmenskultur?

In der Vorweihnachtszeit menschelt es auf diesem Blog gewaltig, der sich ansonsten mit informationstheoretischen Sachverhalten und verwandten Aspekten befasst. Bereits in den vergangen Wochen haben wir uns regelmäßig mit Themen beschäftigt, die nur am Rande etwas mit unserem Kernthema der fortschreitenden Digitalisierung zu tun hatten. Nun wollen wir das Ganze zu einem fulminanten Abschluss bringen und die Frage in den Raum stellen: Wie schafft man eine nachhaltig wertschätzende Unternehmenskultur?
Inhaltsverzeichnis

Wie schafft man eine nachhaltig wertschätzende Unternehmenskultur?

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für gute und effiziente inhaltliche Arbeit an den fachlichen Fronten sind die Umstände, innerhalb derer die alltägliche Tätigkeit sich abspielt. Wenn Mitarbeitende motiviert an ihren Arbeitsplatz kommen, stellt sich weniger wahrscheinlich eine Desillusionierung ein, die gravierende Folgen zeitigen kann.

Die Unternehmenskultur bezieht sich auf die geteilten Werte, Normen, Überzeugungen und Verhaltensweisen, die in einer Organisation vorherrschen. Sie prägt die Art und Weise, wie die Mitarbeiter miteinander interagieren, Entscheidungen treffen und ihre Arbeit wahrnehmen. Die Unternehmenskultur ist also so etwas wie die Persönlichkeit eines Unternehmens. Es ist deswegen unglaublich wichtig und richtig, sich um die konkrete Ausgestaltung dieses grundlegenden Fundaments für gelingende Prozesse zu kümmern. Wertschätzung bedeutet im Arbeitsumfeld eine wesentliche Anerkennung der integralen Leistung von Mitarbeitenden. Diese kann durch explizites Lob zum Ausdruck gebracht werden, sollte sich langfristig jedoch auch in entsprechend erhöhter Leistungsvergütung niederschlagen. Mit Vergütung sind auch und gerade proaktiive Gesten der Anerkennung gemeint, die außerhalb der Reihe statt finden: Jede:r Mitarbeitende freut sich über kleine wohldurchdachte Aufmerksamkeiten, die zeigen, dass die eigene Leistung nicht für selbstverständlich erachtet wird. Ein Arbeitsplatz, ist eben mehr als ein bloßer Garant für monatliches Einkommen. Er ist ein essenzieller Teil der eigenen Biografie! Diese Einsicht kann eine massive Erhöhung des individuellen Engagements nach sich ziehen, gelangt sie zu entsprechender Geltung. Es ist allerdings wichtig, nicht zu erwarten, dass Wertschätzung zu höherer Produktivität führt! Das Paradox, das am Grunde dieses Verhältnisses schlummert, ist kaum zu überschätzen: Auf der einen Seite steht die Erwartungshaltung des Managements, auf der anderen die Bedürfnisse der Belegschaft. In diesem speziellen Fall geht es ohne Wenn und Aber um letztere; die Befindlichkeiten des Managements sind zu vernachlässigen. Nur so kann wahrhafte Wertschätzung gelingen: Die Führungsebene muss sich nahbar zeigen, darf sich nicht in Machtspielen ergehen, soll so etwas wie eine wertschätzende Unternehmenskultur Einzug erhalten.

Fazit

Dieses doch sehr kurze Piece richtet sich gerade so kurz vor den besinnlichen Feiertagen an all jene, die sich in der Lage sehen, in ihrem Umgang mit Mitarbeitenden einen positiven Unterschied zu machen. Dabei sollten sich nicht nur Vorgesetzte angesprochen fühlen, auch und gerade Peers können an ihrer jeweiligen Haltung gegenüber Kolleg:innen arbeiten und eine regelrechte Wohlfühlatmosphäre schaffen, die letztlich genau jenen Umgangston zu stärken verspricht, den wir uns alle so sehr wünschen.

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