Der digitale Wirtschaftsraum ist längst zu einer der wichtigsten Grundlagen für so ziemlich jedes Business geworden. Da auch die Kriminalität in diesen Gefilden steigende Zahlen verzeichnet, müssen Maßnahmen getroffen werden, die eine Grundsicherheit ermöglichen. Eine solche Methode, die für Sicherheit zu sorgen vermag, ist die Simulation des Ernstfalls mittels des sogenannten "Penetration Testings." Um in das Thema einzuführen, haben wir ein Interview mit Sascha Zinke von Splone geführt.

Als Ausblick auf ein von Assecor geplantes Online-Seminar zu den Themen Datenschutz und Informationssicherheit haben wir mit Daniel Strauß, seines Zeichens CEO von nicmanager und ausgewiesener Experte für Domain-Security, gesprochen.

Wie fragil in die Jahre gekommene IT-Infrastrukturen tatsächlich sein können, das zeigen zahlreiche Angriffe auf Unternehmen, Behörden und gesellschaftlich relevante Organisationen. EU NIS 2 verspricht Abhilfe zu schaffen und für sichere Verhältnisse zu sorgen.

Angesichts der multiplen Krisen der Gegenwart ist Resilienz die Tugend der Stunde. Angemessen auf Disruptionen aller Art reagieren zu können, sich möglichst schnell zu erholen und sie im besten Fall gar für sich nutzbar (um) zu gestalten erscheint als ein erstrebenswertes Ziel. Um einen resilienten Umgang im Rahmen der Informationstechnologie zu fördern, müssen viele Entscheidungen der Vergangenheit, die vor allem auf Kostenoptimierung ausgelegt waren, nun auf Sicherheit und Zuverlässigkeit geprüft werden.

Datenschutz ist ein wichtiges Schlagwort in der vernetzten Welt der Gegenwart. Seit über einem halben Jahrhundert ist es nun, angesichts immer neuer Bedrohungen, der strategische Dreh- und Angelpunkt im Umgang mit sensiblen Inhalten. Eine jede Erfindung ist auch immer die Erfindung des respektiven Unfalls, des potenziellen Missbrauchs. So muss gerade in Zeiten der rapiden Kommunikation auch die Weiterentwicklung adäquater Sicherheitsstrategien bezüglich der jeweiligen Inhalte ins Auge gefasst werden.

Wenn wir über Cyber-Security nachdenken, kommen uns allzu häufig nur große Konzerne und massive Datenbanken in den Sinn, die es zu schützen gilt. Dass es auch „kleine Fische“ treffen kann, das zeigt meine folgende kurze Geschichte, die gleichsam die Gefahren der extensiven Vernetzung anspricht, wie auch eine situative Aussöhnung mit den verbundenen Risiken in Aussicht stellt.